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FLURE

BEWEGEN UND BEGEGNEN

Flure dienen in Wohn- und Pflegeheimen als vielfältige Bewegungszonen – oft sind sie die einzigen Bereich, in denen sich Bewohner geschützt bewegen und zwanglos treffen können. Dies muss die Gestaltung der idealerweise breiten und tageslichthellen Flure berücksichtigen, altersbedingte Defizite von Sehvermögen und Motorik ausgleichen. Da Wohnen im ganzen Gebäude stattfindet, darf die Atmosphäre im Flur übrigens durchaus wohnlich sein.

FLURBEREICH - BEGEGNEN UND BEWEGEN

Türen, die nicht genutzt werden sollen, im selben Farbton wie die Wand streichen!

Farbe und Tageslicht wirken anziehend und können zu Aufenthaltsbereichen leiten.

Gerade in Fluren für hohe Grundbeleuchtung sorgen. Biodynamisches Licht fördert den Tag-Nacht-Rhythmus.

Bilder für Flurwände mit Farbkonzept abstimmen, gegebenenfalls als Akustik-Elemente.

Helle Farben für größten Flächenanteil einsetzen (mind. 65 % Lichtreflexion bzw. HBW 65).

Handläufe, Türen und Sitzgelegenheiten mittels Kontrasten von der Umgebung absetzen!

Mit intensiven und dezenten Farben Flure gliedern und beleben, um Bereiche sowie Etagen zu unterscheiden.

Raumkanten hervorheben, Boden und Wand deutlich voneinander absetzen, möglicherweise durch Sockelleisten.

Entwurfsverfasser Planung Rendering: Jörg Lammert GEROTEKTEN Planungsbüro für soziale Aufgaben Weimar