Weil sich mit zunehmendem Alter das Sehvermögen verschlechtert, verändert sich auch die Wahrnehmung der Umgebung. Das wiederum wirkt sich auf die Orientierungsfähigkeit und das Sicherheitsempfinden aus. Daher widmet sich die DIN 32975 der visuellen Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Für die Raumgestaltung bietet sie allerdings nicht viel mehr als Anhaltspunkte.
Zentrale Bedeutung kommt hier dem Kontrast zwischen Boden, Wand, Türen und der Möblierung zu. Die richtigen Kontrastabstände lassen sich über die jeweiligen Hellbezugswerte der Oberflächen errechnen. Übrigens: Wahrnehmungsfördernde, kontrastreiche Gestaltung und ästhetische Farbgebung schließen sich nicht aus.
Den Raumeindruck aufwerten mit attraktiven Akzentwänden und besonderen Möbeln.
Textilien, Bilder und Dekor mit Farbkonzept abstimmen.
Durch Wechsel von Bodenbelag und Wandfläche Geborgenheit vermitteln.
In wohnlich vertrauten Umgebungen fühlt man sich gut aufgehoben.
Trittsicheren Bodenbelag einsetzen, die Sauberlaufzone farblich passend dazu.
Die wichtigsten Anlaufstellen hervorheben! Farbe und Licht leiten die Aufmerksamkeit zu Rezeption, Café und Fahrstuhl.
Schilder deutlich lesbar gestalten.
Verschiedene Leuchten, direktes und indirektes Licht einsetzen.
Raumstützen, Handläufe, Türen kontrastreich von der Umgebung absetzen!
Frühlingswiese
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Rosengarten
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Meeresbrise
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